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Der Büroartikelhändler Staples musste im Februar 2022 in die Insolvenz. Nur vier Monate später war das Aus besiegelt. 

© IMAGO/snowfieldphotography/Dorit Kerlekin

Tagesspiegel Plus

Es bleibt nur die Schließung: Für immer mehr Unternehmen ist die Insolvenz auch das endgültige Aus

Nur 43 Prozent der Firmen können nach einer Insolvenzanmeldung noch gerettet werden – so wenige wie seit Jahren nicht. Nur eine Branche entwickelt sich gegen den Trend.

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Immer mehr Firmen müssen im Insolvenzverfahren endgültig den Betrieb einstellen. Von den 227 großen Unternehmen, die 2022 zahlungsunfähig wurden und die Insolvenz anmeldeten, konnten bis Ende des ersten Halbjahres 2023 nur 42,9 Prozent gerettet werden – durch einen Verkauf an einen Investor oder weil die Gläubiger einem Insolvenzplan zustimmten.

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