Tagesspiegel Plus
Angebliche Erotik-Chats in Rechnung gestellt: Wie Congstar & Co. an Porno-Handyabzocke mitverdienen
Die Telekom-Tochter Congstar stellte unserem Autor ihm unbekannte Erotik-Chats in Rechnung. Die Suche nach Beweisen führt ins Leere. Wie kann das trotz klarer Regeln zum Verbraucherschutz sein?
Von Michael Verfürden
Congstar-Berater Dennis ist ratlos. Der Mitarbeiter der Telekom-Tochter kann sich nicht erklären, wie die Posten, auf die ich ihn hinweise, auf meiner Rechnung gelandet sind. Eigentlich hätte der Anbieter eine Bestätigung für die „Auslösung des Bezahlvorgangs“ einholen müssen, schreibt er mir über den Servicechat. „Ist dies tatsächlich ausgeblieben, wäre das mit Sicherheit nicht rechtens.“
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