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Das Gemälde von Matthias Koeppel ist zunächst in der "Galerie SMK" in Wilmersdorf zu sehen.

© TU Berlin/Pressestelle/Philipp Arnoldt

Ins Bild gesetzt: Matthias Koeppel malt die TU

Exklusiv für die Jubiläums-Beilage der TU Berlin, die am 9. April 2016 im Tagesspiegel erschienen ist, hat der Berliner Maler und Dichter Matthias Koeppel „seine“ Universität, an der er bis 2003 eine Professur für Zeichnen und Malen innehatte, ins Bild gesetzt.

Dabei nahm sich der Mitbegründer der „Schule der neuen Prächtigkeit“ die künstlerische Freiheit, Teile der TU Berlin topografisch zu verfremden und auf der Leinwand im Zentrum des Gemäldes einen Blick zurück auf den Anfang in Trümmern 1946 zu werfen. Zusammen mit der Malerin Youn-Sook Koeppel (SOOKI) entstand ein typischer Koeppel. Augenfällig wird die prachtvolle, typisch gefärbte Ausgestaltung des Himmels – wie in vielen seiner mittlerweile mehr als 2000 Gemälde, mit denen er sich in 60 Jahren einen Namen als künstlerischer Chronist der geteilten und wiedervereinten Stadt machte. Seine riesigen Wandgemälde schmücken das Abgeordnetenhaus, das Schöneberger Rathaus, die Urania und viele andere Orte. Das neue Bild, 150 x 80 Zentimeter groß, wird zunächst in der „Galerie SMK“ in Berlin-Wilmersdorf zu sehen sein.

www.matthiaskoeppel.de

www.sookikoeppel.de

DIE TU BERLIN IN ZAHLEN

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Studenten machten 1946 den Anfang. Zwischen 1970 und 1989, in Zeiten der Massenuniversitäten, wuchs die Zahl von 10.000 auf über 30.000 an, die Wende brachte noch mal einen Zuwachs auf 38.000 im Jahr 1992. Heute studieren an der TU Berlin fast 34.000 junge Menschen. 33 Prozent davon sind weiblich, 19 Prozent haben einen ausländischen Pass. Sie alle studieren in mehr als 100 Studiengängen.

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Nationen sind an der Universität vertreten, mehr als 26 Sprachen kann man in der Sprach- und Kulturbörse sowie in der Zentraleinrichtung Moderne Sprachen (ZEMS) erlernen. Mit 330 Partnerhochschulen in Übersee und in Europa unterhält die TU Berlin Kooperationen zum Austausch von Studierenden und zur Zusammenarbeit in Forschung und Lehre.

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Kilometer ist der TU-Campus in Ägypten vom Hauptgebäude in Berlin entfernt. Und mit rund 500 Gastwissenschaftlern ist die TU Berlin eine der beliebtesten Gasthochschulen Deutschlands. Mehr als 300 Professorinnen und Professoren und knapp 2600 wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter lehren und forschen hier. Insgesamt engagieren sich mehr als 8000 Beschäftigte in Forschung, Lehre und Verwaltung.

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ehemalige Studierende und Beschäftigte – die Alumni – hat die TU Berlin in ihrer Datenbank und lädt sie regelmäßig zu Veranstaltungen, zum Sport und zu vielem mehr ein. Mit 170 Auszubildenden gehört die TU Berlin auch zu den größten Trägern für die betriebliche Ausbildung Berlins. Sie bildet in 16 Berufen aus.

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Start-ups gründen sich jedes Jahr aus der TU Berlin aus. 252 Alumni-Firmen mit 13.775 Beschäftigten erwirtschafteten 1,5 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2013. 251 Patente wurden seit 2002 aus der Universität heraus erstangemeldet. Die meisten aus Elektrotechnik/Halbleitertechnik, Chemie/Biotechnologie, Medizintechnik, Messtechnik/Mikrosystemtechnik sowie Information/Kommunikation.

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öffentliche Veranstaltungen bietet die Uni jährlich an: von der Langen Nacht der Wissenschaften, in der sie jährlich mehr als 250 Projekte präsentiert, über den Erstsemestertag, die Climate Lecture und die Höllerer-Vorlesung, die gesellschaftlich aktuelle und viel diskutierte Themen aufgreift, bis zur wissenschaftlichen, aber allgemeinverständlichen Queen’s Lecture, die 2015 sogar von Königin Elisabeth II. persönlich besucht wurde.

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Tassen Kaffee gehen jährlich über den Tresen der Mensa in der Hardenbergstraße, 140.690 Portionen Reis und 176.726 Portionen Salat. Zum Abtrainieren bietet der Hochschulsport jährlich mehr als 1000 Sportkurse in mehr als 176 verschiedenen Sportarten an.

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