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Auf dem Schlussanstieg zum Tourmalet dürfte es Tadej Pogacar (hinten) auf eine Leistung von etwa 400 Watt gebracht haben, Jonas Vingegaard auf rund 365 Watt.

© AFP/Thomas Samson

Tagesspiegel Plus

Wattzahl macht den Unterschied: Bei der Tour de France entscheidet die Physik über Sieg und Niederlage

Zusammen mit der Erholungsfähigkeit ist eine dauerhaft hohe Wattleistung die Währung, um eine Rundfahrt zu gewinnen. Entsprechend wichtig ist auch die Technik, um diese zu messen.

Wenn es bei der Tour de France in den Bergen rund geht, rücken die Leistungsdaten der Fahrer wieder mehr in den Vordergrund. Denn die Rennfahrer können noch so motiviert sein, können ihre Herzfrequenz bei 180 Schlägen pro Minute und mehr im Ohr hören oder sich die Lunge aus dem Körper fahren. Wer nicht genügend PS im Motor hat, wird auch keine Etappe, geschweige denn die gesamte Frankreich-Rundfahrt gewinnen. Eine möglichst hohe Wattleistung lange zu halten, das ist – zusammen mit der Erholungsfähigkeit – am Ende immer die Währung, die zählt.

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