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Unter neuer Fahne. Die früheren Fußballerinnen von Hertha 03 Zehlendorf (hier Torhüterin Marie Ulrich in Aktion) gehen künftig für Hertha BSC an den Start.

© IMAGO/Matthias Koch

Tagesspiegel Plus

Leiter Sofian Chahed über Herthas Frauenfußball: „Die gesamte Infrastruktur ist ein Problem“

Als letzter Bundesligist hat Hertha BSC im Herbst eine Frauenabteilung gegründet. Geleitet wird sie von Ex-Profi Sofian Chahed. Im Interview spricht er über den Stand der Dinge.

Herr Chahed, 2015, am Anfang Ihrer Trainerlaufbahn, haben Sie erzählt, dass Sie einen Plan für Ihre Karriere hätten. Wie der aussieht, wollten Sie aber nicht verraten. Wir vermuten mal, dass Projektleiter Frauenfußball bei Hertha BSC nicht Teil dieses Plans war, oder?
Nein, war es nicht. So ehrlich muss ich sein. Mir war klar, dass ich weiter im Fußball arbeiten will. Und die Trainerposition hat mich schon immer fasziniert. Aber man muss flexibel sein und für sich immer wieder den richtigen Kurs finden. Das habe ich gemacht. In meiner jetzigen Funktion, die übrigens nicht mehr Projektleiter heißt, sondern Leiter Frauen- und Mädchenfußball, fühle ich mich sehr wohl.

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