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Waren lange ein eingespieltes Duett: Michelle Zimmer und Frithjof Seidel.

© Imago/Emmefoto

Tagesspiegel Plus

Ein Mann im Frauensport Synchronschwimmen: „Es hilft zu rufen, bevor man in die Dusche geht“

Frithjof Seidel ist Synchronschwimmer und in seinem Team der einzige Mann unter Frauen. Im Interview spricht er über anfängliche Skepsis bei seinen Kolleginnen, Delfinlaute und Atemnot unter Wasser.

Herr Seidel, Sie sind Deutschlands erfolgreichster Synchronschwimmer mit EM-Silber im Vorjahr. Was reizt Sie an diesem Sport, mit dem Sie erst 2021 begonnen haben?
Wasser war und ist meine Leidenschaft und ich hatte damals gemerkt, dass ich beim Wasserspringen auf der Stelle trete und nicht mehr glücklich bin. Der Gedanke, etwas Neues zu machen, war sehr erfrischend. Ich habe dann schnell gemerkt, dass Anfänge wirklich frustrierend sein können, aber sich auch neue Chancen bieten. Insofern war es auch schön zu sehen, wie schnell ich Fortschritte mache und welche Veränderungen sich wöchentlich ergeben.

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