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Etwas genervt. Eisbären-Trainer Serge Aubin.

© imago/Eibner/IMAGO/Eibner-Pressefoto / Thomas Hahn

„Nicht unser Stil“: Eisbären verlieren 0:3 in Schwenningen

Nach einem wilden und undisziplinierten Auftritt des Tabellenführers aus Berlin ist Trainer Serge Aubin sauer.

Die Eisbären Berlin haben nach drei Siegen wieder eine Niederlage in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) kassiert. Am Dienstagabend verlor der Tabellenführer bei den Schwenninger Wild Wings mit 0:3 (0:0, 0:1, 0:2). Im ersten Spiel nach der Länderspielpause blieben die Hauptstädter im Angriff harmlos und leisteten sich zu viele Zeitstrafen. Eisbären-Trainer Serge Aubin sagte ncah dem Spiel: „Das normalerweise nicht unser Stil. Wir werden das ansprechen.“

Vor 4417 Zuschauern in der Schwenninger Arena waren die Schwenninger im Auftaktdrittel das offensiv aktivere Team. Die Berliner verteidigten aber konzentriert und konnten selbst eine fast zweiminütige doppelte Unterzahlsituation ohne Gegentreffer überstehen. Nach der ersten Pause gelang den Gästen im Angriff weiterhin wenig. Die Schwenninger blieben deutlich gefährlicher und gingen durch einen Powerplaytreffer von Tylor Spink in Führung.

Erst als sich auch die Gastgeber ihre ersten Zeitstrafen leisteten, fanden die Hauptstädter etwas besser ins Spiel, kamen aber kaum zu klaren Torchancen. Stattdessen nutzte Alexander Karachun im Schlussabschnitt einen Puckverlust der Berliner und baute den Vorsprung der Schwarzwälder nach einem Alleingang aus. Kurz vor dem Spielende sorgte Kyle Platzer mit einem weiteren Überzahltor für die endgültige Entscheidung zugunsten der Schwenninger. (dpa)

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