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Die benutzten Trinkbecher sollen nicht mehr auf der Straße, sondern in den dafür vorgesehenen Tonnen landen.

© picture alliance/dpa/Jörg Carstensen

Nachhaltigkeit beim Berliner Halbmarathon: „Gemeinsam für die Umwelt“

Auch in diesem Jahr sollte der Berliner Halbmarathon so nachhaltig wie möglich ablaufen. Die Veranstaltenden konnten sich dabei auf Maßnahmen der letzten Events verlassen.

Mehrwegbecher, Kleiderspenden und Recycling-Stellen – der Berliner Halbmarathon hat auch in diesem Jahr wieder großen Wert darauf gelegt, das Event möglichst nachhaltig zu gestalten. Das Thema rund um die Umwelt stand bereits in den letzten Jahren zunehmend mehr im Fokus und spielte auch 2024 wieder eine zentrale Rolle.

Unter dem Motto „Gemeinsam für die Umwelt“ wollten die Veranstaltenden das Event umweltfreundlicher gestalten. Angewiesen waren sie dabei vor allem auf die Mitarbeit der vielen Teilnehmer und Teilnehmerinnen, ohne die das Konzept nicht umsetzbar gewesen wäre.

Bereits bewährt hatte sich dafür eine Aktion in Kooperation mit der Berliner Stadtmission. Diese hat noch benutzbare Trainingsbekleidung gesammelt, die die Läufer und Läuferinnen kurz vor dem Start abgelegt haben und geben sie nun an die Kleiderkammer weiter. Von dort aus werden die Klamotten dann an wohnungslose und bedürftige Menschen verteilt.

Auch um die Mülltrennung wird sich gekümmert

Um neben dem Startbereich auch im Ziel unnötigen Müll zu vermeiden, riefen die Veranstaltenden dazu auf, nur bei Bedarf eine der bereitgestellten Wärmefolien zu benutzen. Die verwendeten Folien sollten außerdem an einer der Recycling-Stationen wieder abgegeben werden. So könnten sie, genauso wie die nicht gebrauchten Restbestände, im kommenden Jahr wiederverwendet werden.

Auf der Strecke hat sich die Aufmerksamkeit für mehr Nachhaltigkeit dabei vor allem auf die Getränkeversorgung gerichtet. Läufern und Läuferinnen, die komplett auf Becher verzichten wollten, wurde ein eigenes Trinksystem, wie beispielsweise ein Trinkrucksack, empfohlen.

Ansonsten gab es entlang der Strecke große Tonnen. Dort sollten die benutzten Mehrwegbecher während des Laufes eingeworfen werden, um sie nach einem Spülgang wiederverwenden zu können. Die Einwegbecher wurden wiederum getrennt gesammelt und sollen anschließend zum Hersteller zurückgebracht und dort recycelt werden.

Einem besonderen Augenmerk galt beim diesjährigen Halbmarathon zudem der Mülltrennung. Erstmalig wurde dafür auch im Cateringbereich eine Mülltrennungsstation getestet. Zur Unterstützung für die Teilnehmer und Teilnehmerinnen standen dort extra Volunteers bereit.

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