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Die neuseeländische trans Gewichtheberin Laurel Hubbard nahm 2021 an Olympia teil.

© picture alliance/dpa/AP/Mark Schiefelbein

Tagesspiegel Plus

„Leistung insgesamt weniger gut“: IOC-Studie liefert neue Erkenntnisse im Umgang mit trans Personen im Sport

Dürfen trans Frauen bei Wettbewerben in der Frauenkategorie antreten? Diese Frage wird hitzig diskutiert. Eine Studie geht möglichen Leistungsvorteilen auf den Grund – mit überraschenden Ergebnissen.

Es ist eine Frage, die im Sport hitzig diskutiert wird: Wie kann ein Umgang mit trans Personen aussehen? Die einen plädieren dafür, trans Frauen bei den Frauenteams antreten zu lassen und führen Argumente wie Inklusion und Vielfalt an. Die anderen sprechen von unfairen, körperlichen Vorteilen und fordern bei Wettbewerben Testosterobergrenzen sowie die Einführung einer eigenen Kategorie.

Eine Studie, die vom Internationalen Olympischen Komitee in Auftrag gegeben und deren Ergebnisse nun veröffentlicht wurden, ist der Frage nach potenziellen Vorteilen nachgegangen. Dabei wurden die körperliche Leistungsfähigkeit von trans Personen und cis Personen miteinander verglichen, also Aspekte wie Lungenfunktion, Sprungkraft, Herz-Kreislauf-System und Fitness.

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