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Hertha BSC darf hoffen, die Miete für Olympiastadion erst etwas später bezahlen zu müssen.

© dpa/Soeren Stache

Laut Medienberichten: Senat stundet Hertha Mietzahlungen für Olympiastadion

Hertha müsste die Miete, die insgesamt knapp drei Millionen beträgt, plus Zinsen demzufolge zu einem späteren Zeitpunkt nachzahlen.

Hertha BSC wird in der kommenden Saison Medienberichten zufolge die Miete für das Olympiastadion gestundet. Wie der „Kicker“ (Mittwoch) und die „Bild“-Zeitung (Donnerstag) berichteten, hat der finanziell schwer angeschlagene Klub darüber eine Vereinbarung mit der Senatsverwaltung für Inneres und Sport getroffen. Nach den Bundesliga-Abstiegen 2010 und 2012 hatte es ähnliche Übereinkünfte gegeben.

Hertha müsste die Miete, die insgesamt knapp drei Millionen beträgt, plus Zinsen zu einem späteren Zeitpunkt nachzahlen, wie der „Kicker“ berichtete.

Für die Betreibergesellschaft Olympiastadion Berlin GmbH ist Hertha als Mieter elementar wichtig. In der Bundesliga waren pro Heimspiel etwa 300.000 Euro Miete fällig. Ein Lizenzentzug und somit ein zwangsläufiger Umzug in eine andere Sportstätte wäre mit erheblichen finanziellen Ausfällen für die Betreibergesellschaft verbunden gewesen. (dpa)

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