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Berlins Hans Lindberg (r.) traf gegen Hamburg neun Mal.

© dpa/Andreas Gora

Handball-Bundesliga: Füchse Berlin schlagen HSV Hamburg 37:31

Gegen die Hamburger haben die Füchse lange große Mühe, am Ende setzt sich die individuelle Klasse des Favoriten aber doch durch.

Die Füchse Berlin einen wichtigen und hart erkämpften Heimsieg in der Handball-Bundesliga geholt. Die Hauptstädter siegten am Sonntag vor 9000 Zuschauern in der ausverkauften Max-Schmeling-Halle nach einer Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte gegen HSV Hamburg mit 37:31 (16:18). Die Füchse bleiben damit im Spitzentrio der Liga. Beste Berliner Werfer waren Hans Lindberg mit zehn und Lasse Andersson mit neun Toren.

Die Gäste kamen aber zunächst besser in die Partie, die Füchse hingegen wirkten unkonzentriert und leisteten sich im Angriff gleich einige Fehler. Schnell lagen sie 1:3 zurück. Der in den letzten Wochen so starke Keeper Dejan Milosavljev bekam kaum einen Ball zu fassen. Auf der Gegenseite scheiterten die Berliner immer wieder mit offenen Würfen am Ex-Fuchs Jens Vortmann im Hamburger Tor.

Fast jeder Angriff der Hamburger war auch ein Treffer. Bis auf drei Tore konnten sich die Hanseaten in der ersten Hälfte absetzen. Und obwohl die Füchse sich offensiv steigerten, blieb das Defensivproblem bestehen. Die Gastgeber lagen in der ersten Hälfte nicht einmal in Führung.

Nach dem Seitenwechsel gingen die Füchse aber dann mit einer ganz andren Körpersprache zu Werke. Die Abwehr agierte konsequenter und der nun im Tor stehende Lasse Ludwig glänzte mit einigen Paraden. Mit einem 5:0-Lauf gingen sie dann erstmalig in Führung. Und die brachten sie anschließend auch souverän ins Ziel. (dpa)

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