zum Hauptinhalt
Das Thema Queerness wird im Fußball immer noch tabuisiert.

© IMAGO/Shutterstock/Greig Cowie

Tagesspiegel Plus

„Eine solche Vorgehensweise ist eher unüblich“: Was steckt hinter dem geplanten Gruppen-Coming-Out im Fußball?

Ex-Fußballer Marcus Urban hat für den 17. Mai das Coming-out mehrerer Profis angekündigt. Vereine wie der VfB Stuttgart unterstützen die Kampagne. Doch es gibt auch Skepsis und Kritik – vor allem aus der Community.

Die Botschaft ist deutlich: „Ich bin ok, Du bist ok – Vielfalt ist etwas Wundervolles.“ Mit diesen Worten möchte der ehemalige deutsche Fußballer Marcus Urban Spieler dazu ermutigen, ihre Homosexualität öffentlich zu machen. Denn bislang gibt es in Deutschland keinen männlichen, offen queeren Profifußballer. Daher hat Urban vor einigen Monaten „Sports Free“ ins Leben gerufen: eine Initiative, die Sportler und Sportlerinnen beim Coming-out unterstützen soll. Für den 17. Mai, den Internationalen Tag gegen Homophobie, hat Urban ein Gruppen-Coming-out angekündigt.

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
showPaywallPiano:
true