zum Hauptinhalt
Skater beim weltweit größten Inline-Marathon in Berlin.

© IMAGO/Funke Foto Services

Ein belgischer Doppelsieg: Das sind die Sieger beim Inlineskating-Marathon

Beim weltweit größten Inlineskating-Marathon im Rahmen des BMW Berlin-Marathons räumt vor allem Belgien ab. Bei den Frauen gewinnt die Kolumbianerin Gabriela Rueda — trotz riskanter Strategie.

Am Sonntag nahmen etwa 4.500 Skater*innen aus verschiedenen Ländern am weltweit größten Inline-Marathon im Rahmen des BMW Berlin-Marathons teil und legten dabei 42.195 Kilometer in der Hauptstadt zurück. Jason Suttles aus Belgien und die Kolumbianerin Gabriela Rueda waren die strahlenden Sieger*innen in ihren jeweiligen Kategorien.

Jason Suttles überquerte die Ziellinie nach beeindruckenden 57:01 Minuten. Von Beginn an setzte er sich an die Spitze und hielt ein Tempo von über 50 km/h. „Ich hatte gehofft, dass jemand von meinem Team folgt, und war froh, als Bart kam“, kommentierte Suttles seinen Sieg.

Der Belgier Bart Swings erreichte ebenfalls eine Zeit von 57:01 Minuten, sicherte sich damit die Silbermedaille und sorgte gleichzeitig für einen belgischen Doppelsieg. Bei den Frauen triumphierte die 22-jährige Gabriela Rueda mit einer Zeit von 1:08:59 Minuten.

Rueda, die bereits bei den Eislauf-Weltmeisterschaften 2017 Gold gewann, wollte den Streckenrekord brechen und ging von Beginn an ein hohes Risiko ein. „Das hat letztendlich zu viel Kraft gekostet“, gestand Rueda nach ihrem Sieg. In beiden Rennen setzten sich die Spitzenrenner früh von der Konkurrenz ab, die Drittplatzierten überzeugten in spannenden Massensprints.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false