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Anderson Lucoqui am zweiten Spieltag gegen Wehen Wiesbaden bei seinem einzigen Einsatz für Herthas Profis.

© IMAGO/Matthias Koch

Tagesspiegel Plus

Die Neuen von Hertha BSC: Der vergessene Backup für die linke Seite

Anderson Lucoqui kam nur einmal für die Profis von Hertha BSC zum Einsatz. Für die Position des Linksverteidigers ist er nur noch die Nummer vier. Teil acht unserer Serie.

Einen solchen Umbruch wie in diesem Sommer hat es bei Hertha BSC vermutlich nie zuvor gegeben. Zwölf neue Spieler haben die Berliner nach dem Abstieg aus der Fußball-Bundesliga verpflichtet. Wie haben sich die Zugänge im ersten halben Jahr geschlagen? Und was ist künftig von ihnen zu erwarten? Teil acht, Anderson Lucoqui.


Die ersten Worte

Am 25. Juli, vier Tage vor dem ersten Saisonspiel in der Zweiten Liga, vermeldet Hertha BSC die Verpflichtung eines neuen Linksverteidigers. Anderson Lucoqui kommt ablösefrei vom Bundesligisten FSV Mainz 05. „Wir freuen uns, dass Anderson sich für Hertha BSC entschieden hat. Durch seine Athletik, sein Tempo und seine Mentalität vergrößert er unsere Möglichkeiten in der Defensive“, wird Sportdirektor Benjamin Weber in Herthas Pressemitteilung zitiert.

Der 26-Jährige unterschreibt bei den Berlinern einen Vertrag bis zum Ende der Saison, nachdem Mainz 05 keine Verwendung mehr für ihn hatte. Schon in der Saison zuvor war Lucoqui an den Zweitligisten Hansa Rostock ausgeliehen. Der frühere deutsche U-20- und aktuelle angolanische A-Nationalspieler bringt die Erfahrung von 34 Einsätzen in der Bundesliga und 39 Spielen in der Zweiten Liga mit.

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