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Max Dortu.

© mauritius images/Alamy Stock Photos/The History Collection

Von Max Dortu bis Mauerfall: Jahrestage im Jahr 2024

Welche Jubiläen werden 2024 in Potsdam Thema sein? Bestimmend sein werden die Jahre 1848 bis 1989. Die Stadt plant ein Programm mit dem Arbeitstitel „Wegmarken der Demokratie“.

Der letzte Kulturausschuss des Jahres bot einen Blick voraus: Tobias Büloff, wissenschaftlicher Mitarbeiter für den Bereich in der Potsdamer Stadtverwaltung stellte in Kürze das städtische Erinnerungsprogramm für das Jahr 2024 vor. „Wegmarken der Demokratie“ lautete der Arbeitstitel des Programms, das sich vor allem Jubiläen zwischen 1848 und 1989 widmet.

Ausgangspunkt ist der 175. Todestag des Potsdamer Märzrevolutionärs Max Dortu, der am 31. Juli 1849 durch die preußische Militärjustiz hingerichtet wurde. Eine Veranstaltung mit dem Rechenzentrum sei geplant, so Büloff.

Außerdem steht der 79. Jahrestag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz an. Dessen soll am 27. Januar, dem Internationalen Gedenktag, gedacht werden. Die Stadt habe zwei Orte im Blick: die Gedenkstätte Lindenstraße und den Willi-Frohwein-Platz. Das Attentat auf Adolf Hitler vom 20. Juli 1944 jährt sich zum 80. Mal, auch das soll Thema werden.

Jubiläen der jüngeren Zeit sind mit der politischen Wende 1989 verknüpft: 35 Jahre Mauerfall und 30 Jahre Abzug der sowjetischen Streitkräfte aus Potsdam. Zu Letzterem gebe es mehrere Ideen für Groß Glienicke.

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