Tagesspiegel Plus
Sängerin Somi im Potsdamer Nikolaisaal: Von Hommage zu Ekstase
Zwischen Jazz und Weltmusik – wenn es um die New Yorker Jazzsängerin Somi geht, werden große Namen wie Nina Simone und Miriam Makeba aufgerufen.
Von Oliver Köhler
Das war ja schon eine Ankündigung: Somi – in Großbuchstaben –, die neue Nina Simone! Und als wäre das noch nicht genug, gab die New Yorker Sängerin, die eigentlich Laura Kabasomi Kakoma heißt, ihre Premiere in Potsdam mit einer Hommage an Miriam Makeba, die als „Mama Africa“ benannte südafrikanische Sängerin und Apartheid-Bekämpferin: „Saguquka sathi ‘bheka’ / Nants’ iPata PataDa“. Kennt man doch, oder? Vielleicht nicht vom Text her, der auf Xhosa, einer südafrikanischen Sprache, geschrieben ist, doch „Pata Pata“ ist schnell gegoogelt und – geohrwurmt.
- showPaywall:
- true
- isSubscriber:
- false
- isPaid:
- true
- showPaywallPiano:
- true