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„Uferlandschaft“ heißt eines der Sommerbilder von Karl Hagemeister in der Ausstellung „Die Natur ist groß“.

© Ottmar Winter PNN/Ottmar Winter PNN

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Ein märkischer Monet?: Das Potsdam Museum zeigt Karl Hagemeister

Der Werderaner Maler Karl Hagemeister war einer der prägendsten deutschen Impressionisten. Die Schau „Die Natur ist groß“ zeigt seine Werke im Wandel der Jahreszeiten.

Der Maler Karl Hagemeister muss das Temperament seiner späten Wellenbilder gehabt haben. Ab 1908 verbrachte der damals Siebzigjährige längere Zeit des Jahres auf der Insel Rügen, in Lohme, um dort „den Kampf der Elemente zu studieren“. Vorher erfragte er per Telegramm stets, ob es auch stürmisch genug war. War es zu stürmisch, sagt er nicht etwa ab. Er band sich und seine Staffelei fest.

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