zum Hauptinhalt
Das Potsdam Museum bringt die PotsdamHistory-App auf den Weg, © Potsdam Museum, Foto Judith Granzow.

© © Potsdam Museum, Foto Judith Granzow

Kulturausschuss: Potsdam History App ist beliebt und soll erweitert werden

Seit dem Start im Februar wurde die Potsdam History-App tausendfach heruntergeladen. Damit auch Kulturträger wie Schlösserstiftung und Barberini mitwirken können, braucht es weitere Finanzierung.

Die Potsdam History-App ist beliebt. 3730 Mal wurde sie seit Start im Februar heruntergeladen. „Wir wurden von dem Erfolg der App überrannt“, sagte Markus Wicke, Vorsitzender des Fördervereins Potsdam Museum, im Kulturausschuss am Donnerstag. Die vom Potsdam Museum initiierte App, die unter anderem historische Orte mit Vorher-Nachher-Bildern erlebbar macht, könnte mit Inhalten weiterer Kulturträger fortgeführt werden. Am Montag, dem 29. April, werden 25 Akteure von Potsdamer Vereinen und Kultureinrichtungen, darunter die Schlösserstiftung und das Barberini, zusammenkommen, um sich über Partizipationsmöglichkeiten zu informieren, so Wicke.

Auf Antrag von Sascha Krämer (Die Linke) wurde im Ausschuss die Finanzierung einer Stelle eines digitalen Kurators diskutiert, der die Daten des Museums sowie externer Partner einpflegen soll. Im Fachbereich Kultur und Museum gäbe es keine Ressourcen für Personal und Geld für diese Stelle, sagte Kulturamtschefin Birgit-Katharine Seemann. Sie schlug vor, die entstehenden Aufgaben durch die Erweiterung der App zuerst zu prüfen.

Daraufhin einigten sich die Ausschussmitglieder einstimmig auf den ergänzten Prüfauftrag, Methoden und die langfristige Finanzierung der App zu prüfen und diese mit den gesammelten Erfahrungen Ende 2024 vorzulegen.

In einer vorherigen Fassung war das Zitat von Herrn Wicke fälschlicherweise Tobias Büloff zugeordnet.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false