Klimaschutz in Potsdam: Kann die Stadtwerke-Tochter EWP bis 2035 fossilfrei werden?
Die Grünen wollen zusammen mit Die Andere beschließen lassen, dass die EWP Strom und Wärme ab 2035 komplett ohne fossile Energien erzeugt – um Kosten für die Potsdamer zu senken.
| Update:
Wenige Monate vor der Kommunalwahl wird in der rot-grün-roten Rathauskooperation über den städtischen Klimaschutz debattiert. Das sichtbare Zeichen dafür: Ohne SPD und Linke haben die Grünen einen Grundsatzantrag für das Stadtparlament formuliert, dass die Strom- und Wärmeerzeugung der Stadtwerke-Tochter Energie und Wasser Potsdam (EWP) ab 2035 fossilfrei erfolgen soll. Vor allem mit erneuerbaren Energien soll das gelingen, insbesondere mit Geothermie, meint die Grünen-Fraktion. Dieses Anliegen bringen sie im Plenum aber derzeit noch nicht mit ihren Partnern ein, sondern mit der linksalternativen Fraktion Die Andere.
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