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Wasserbüffel statt Ackerbau

© dpa/Z1022 Patrick Pleul

Tagesspiegel Plus Exklusiv

Zoff um Brandenburgs Klimaplan: Warum Dietmar Woidke auf die Bremse tritt

Das Land soll bis 2045 klimaneutral gemacht werden – auch durch geflutete Äcker. Das kann im Wahljahr neue Bauernproteste provozieren, diesmal gegen die Kenia-Landesregierung.

In Brandenburg sollen für den Klimaschutz zehntausende Hektar Acker- und Weideland geflutet werden. Das ist nur eine hochbrisante Maßnahme aus dem dieser Zeitung vorliegenden, bislang internen Entwurf für den „Klimaplan Brandenburg“, den das Umweltministerium unter Axel Vogel (Grüne) erarbeitet hat. Er soll ein verbindliches Regierungsprogramm werden, um das Land bis 2045 auf klimaneutral zu trimmen. Doch um das 164-Seiten-Papier gibt es Zoff.

Vor Weihnachten hatte Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) die Verabschiedung durch das Kenia-Kabinett aus SPD, CDU und Grünen überraschend verschoben, obwohl der Entwurf mit allen Ministerien bereits abgestimmt und lange überfällig war. Ein neuer Termin ist offen. Beerdigt Woidke das Projekt? Was im Klimaplan steht. Ein Überblick.

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