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Woidke sieht Tesla am Zug : Wie es nach dem Grünheide-Crash weitergeht
Nach dem Nein der Grünheider zur Erweiterung der Tesla-Fabrik gerät Brandenburgs Regierung unter Druck. Die Opposition fordert einen Kurswechsel bei der Tesla-Politik.
Von Thorsten Metzner
Die am Grünheider Bürgerreferendum gescheiterte Erweiterung des Tesla-Werks setzt nun auch Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) unter Druck. Die Linke-Opposition im Landtag fordert einen grundlegenden Kurswechsel der Tesla-Politik Brandenburgs „in Bezug auf Elon Musks gigantomanische Erweiterungsphantasien auf Kosten von Wasser, Wald, Mensch und Umwelt“. CDU und Grüne sehen vor allem Tesla am Zug. Der Regierungschef forderte den US-Konzern zu einer offensiveren und bessere Kommunikation seiner Pläne auf.
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