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Das Skelett einer bestatteten Person vom Weinberg bei Groß Fredenwalde wird bei einem Pressetermin in der Hochschule für Technik und Wirtschaft am Campus Wilhelminenhof vorgestellt. Mittlerweile konnten 12 Individuen aus dem Mesolithikum in der Uckermark geborgen werden, einem der wichtigsten archäologischen Fundplätze Deutschlands.

© picture alliance/dpa / Jens Kalaene

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Urmensch aus der Uckermark: Die Dame von Fredenwalde

Die Frau wurde vor mehr als 8000 Jahren auf dem ältesten Friedhof Deutschlands bestattet. Nun wurde der spektakuläre Fund der Öffentlichkeit präsentiert.

Sie scheint eingenickt zu sein, der Kopf liegt auf der Seite, die Beine sind angewinkelt. So wurde die mutmaßlich junge Dame vor 8200 Jahren auf dem Weinberg bei Groß Fredenwalde in der Uckermark bestattet. Am Freitag wurde dieser spektakuläre Fund vom ältesten Friedhof Deutschlands in der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Er ist das Ergebnis eines Forschungsprojektes der Universitäten Göttingen und Kiel sowie der HTW und der Landesarchäologie Brandenburg. Dieses wurde 2012 mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft begonnen.

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