Tagesspiegel Plus
Spreewaldgurke in Bedrängnis: „Die Gurke wird verschwinden – oder steht nur noch im Delikatessenregal“
Seit 1999 ist die Spreewaldgurke EU-weit geschützt. Da, wo es draufsteht, ist sie auch drin – zumindest zu 70 Prozent. Aber bewahrt sie das Siegel vor dem Aussterben?
Einer, der die Spreewaldgurke gut kennt, ist Christian Hopf. Gemeinsam mit seinem Kollegen Dietmar Liedtke prüft und berät der promovierte Wirtschaftswissenschaftler als „externer Berater“ die Anbau- und Verarbeitungsbetriebe der Spreewaldgurke sowie den Spreewaldverein. Unter der Dachmarke „Spreewald“, einem eingetragenen Gütesiegel für geprüfte Qualität aus der Region im Südosten Brandenburgs, vereinen sich 1384 Betriebe und mehr als 1600 Produkte – das wohl bekannteste darunter: die Spreewaldgurke.
- showPaywall:
- true
- isSubscriber:
- false
- isPaid:
- true
- showPaywallPiano:
- true