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Ein Easyjet-Flieger am BER-Terminal 1

© dpa/Patrick Pleul

Tagesspiegel Plus

„Ist und bleibt eine Schnapsidee“: Brandenburg sagt Nein zu BER-Privatisierung

Der Schönefelder Willy-Brandt-Airport kostete Milliarden - und steuert auf neue Finanzprobleme zu. Das befeuert die Debatte über eine Privatisierung.

Für Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) ist die Sache klar. „Ich halte nichts von einer BER-Privatisierung. Das war, ist und bleibt doch eine Schnapsidee“, sagte Woidke. „Der BER gehört für mich in den Bereich der öffentlichen Daseinsfürsorge und damit in öffentliche Hand.“ Doch so eindeutig wie für Brandenburgs Regierung ist das für die anderen Miteigentümer der Flughafengesellschaft Berlins, Brandenburgs und des Bundes (FBB) nicht. Berlin und der Bund wollten auf Anfrage ein solches Szenario für die Zukunft jedenfalls nicht ausschließen.

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