Brandenburg neu entdecken: Auf den Spuren wahrer Helden – und fiktiver Romanfiguren
Noch ist es ein Geheimtipp, der museale Rundgang im Speisehaus der Nationen im Olympischen Dorf von 1936 in Elstal. Auch vom Star der Spiele wird erzählt.
So einfach wie Fritze in Volker Kutschers Roman „Olympia“ hat es der Besuchende im ehemaligen Olympischen Dorfes von 1936 derzeit nicht. Der junge Mann muss nur wenige Schritte laufen von den amerikanischen Sportlerunterkünften zum Speisehaus der Nationen. Die Distanz zwischen den Gebäuden ist freilich nicht gewachsen. Sie stehen noch immer in Elstal, nahe der Hamburger Chaussee, die heute griffig B5 heißt. Doch zwischen dem eindrucksvoll restaurierten, rund 130 Meter langen Speisehaus und den ehemaligen Sportlerunterkünften liegen gefühlt Welten. Und ein Maschendrahtzaun.
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