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Wohin mit dem Atommüll?

© Sebastian Kahnert/dpa

Tagesspiegel Plus

„Wir betreten absolutes Neuland“: Nach dem AKW-Aus ist vor der Endlager-Suche

Am Wochenende gehen die letzten deutschen AKW vom Netz, doch für 30.000 Kubikmeter hochradioaktiven Müll fehlt weiter ein Endlager. Allein die Suche dürfte noch Jahrzehnte andauern.

Ohne die Atomkraft wäre Rebecca Harms wohl nie in die Politik gegangen. Nach dem Abitur Mitte der 70er-Jahre will sie nicht studieren, sondern in ihrer Heimat im Wendland bleiben. Eine Ausbildung als Baumschul- und Landschaftsgärtnerin absolviert sie, doch dann sieht sie ihre Zukunft gefährdet. 1977 entscheidet die Bundesregierung, in einem Salzstock bei Gorleben ein Endlager für hochradioaktiven Atommüll zu errichten.

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