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Michael Müller musste nun doch noch einmal in den Wahlkampf: 869 Tage nach der ursprünglichen Wahl verteidigte er sein Ergebnis knapp.

© imago/Metodi Popow/IMAGO/M. Popow

Tagesspiegel Plus

War das eine Zeitreise für Sie, Herr Müller?: „Das war tatsächlich kurios, wie diese ganze Wahl“

Noch einmal stand Michael Müller als Regierender Bürgermeister auf dem Wahlzettel. Im Gespräch beantwortet er, warum er nur mit 600 Stimmen gewann und ob Olaf Scholz ausgetauscht werden muss.

Herr Müller, 869 Tage nach der eigentlichen Wahl stand am Sonntag noch einmal „Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin” auf dem Wahlzettel. Ein Zeitreise-Erlebnis für Sie?
Das war tatsächlich kurios, wie diese ganze Wahl. Im Wahlkampf wurde ich häufiger gefragt, ob ich denn in die Berliner Landespolitik zurückkehre. Ich habe natürlich erklärt, dass die alte Bezeichnung auf dem Wahlzettel mit der Wahlwiederholung zusammenhängt. Trotzdem freut mich natürlich, dass ich weiter erkannt werde und das hat wahrscheinlich auch geholfen.

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