Ex-Außenminister Hans-Dietrich Genscher schaltet sich in die Flüchtlingsdebatte ein und DGB-Chef Hoffmann warnt vor "Ghettoisierung".
Kommissionschef Jean-Claude Juncker
In seiner Rede im EU-Parlament geißelt der griechische Premier Alexis Tsipras noch einmal die Sparpolitik der internationalen Geldgeber. Wie er den drohenden Bankrott seines Landes abwenden will, lässt er offen.
Alexis Tsipras ist weder verrückt noch gemein. Er erweist sich lediglich als kluger Schüler seiner europäischen Lehrmeister. Er erinnert sie an ihr Fehlverhalten. Dafür zürnen sie ihm. Ein Kommentar.
EU-Kommissionspräsident Juncker hat am Sonntag das Gläubiger-Angebot ins Netz gestellt. So will er belegen, wie stark sich Geldgeber und Griechen eigentlich angenähert hatten. Ein Überblick über den Austausch und Einblick in die Dokumente.
Vor der drohenden Pleite Athens ab Ende Juni bleiben nur noch wenige Tage. Im Verhandlungsfinale wird es Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker zufolge "keine Verlängerung" mehr geben. Der Zeitplan im Überblick.
Wo es Streit gibt, da will er schlichten. Jean-Claude Juncker gibt stets den Kumpel. Aus der Krise in Griechenland wollte er als der europäische Versöhner hervorgehen. Erreicht hat der EU-Chef das Gegenteil.
Die Vorhölle ist ein Ort in Brüssel, der Brexit noch schlimmer als der Grexit und Fliehkräfte zerreißen den Kontinent.
EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hat die Mitgliedstaaten für ihren Widerstand gegen ein neues Verteilungssystem von Flüchtlingen kritisiert. Bundespräsident Joachim Gauck appellierte an die Solidarität der Deutschen mit Hilfesuchenden.
Der Ton zwischen Griechenland, der Eurogruppe und der EZB verschärft sich weiter, dazu brechen die griechischen Steuereinnahmen ein. Die nächste Deadline kommt - und Juncker bezichtigt die Griechen der Lüge. Lesen Sie die Entwicklungen des Tages in unserem Blog nach.
Der griechische Finanzminister Varoufakis beteuert, dass ganz schnell "in einer Nacht" eine Einigung im Schuldenstreit erreicht werden könne - sofern Kanzlerin Merkel dabei sei. Gelingt der Durchbruch erst beim EU-Gipfel am Monatsende?
EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hat beim G-7-Gipfel seinem Ärger über Griechenland Luft gemacht. Auch der griechische Finanzminister Varoufakis stichelt erneut - und trifft am Montag Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble in Berlin.
Das Spitzentreffen zur Griechenlandkrise in Brüssel hat Athen und seine Kreditgeber zumindest atmosphärisch nähergebracht. Eurogruppen-Chef Dijsselbloem sprach von einem "sehr guten Treffen". Alexis Tsipras sieht aber weiter Forderungen, die er keinesfalls akzeptieren könne.
Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras sucht am Rande des EU-Gipfels zur Östlichen Partnerschaft die Rückendeckung der EU-Partner - doch der Durchbruch lässt auf sich warten.
Verteilung nach Quote, Migration auf Einladung, mehr Geld für Rettungsmissionen - kaum versprochen, gibt es wieder innereuropäischen Streit über die Asylpolitik. Dabei geht es weniger um große Ideen als um schnelle Hilfe. Das hat die EU-Kommission verstanden. Ein Kommentar.
Die jüngsten Flüchtlingstragödien im Mittelmeer haben die EU alarmiert. Die Europäische Union will nun vom UN-Sicherheitsrat ein Mandat, um notfalls mit Gewalt gegen Schlepper vorzugehen.
Am Mittwoch will die EU-Kommission ein Übergangskonzept für die Aufnahme von Flüchtlingen vorlegen. Laut dem Entwurf sollen dabei Quoten unter den Mitgliedstaaten festgelegt werden, bei denen die Wirtschaftskraft, die Bevölkerungsgröße, die Arbeitslosenrate und die Zahl der bisher aufgenommenen Asylbewerber eine Rolle spielen.
Berlin kann uns helfen, das Zypern-Problem endlich zu lösen. Ein Gastbeitrag des Außenministers der Türkischen Republik Nordzypern
EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker fordert einen Verteilungsschlüssel für Flüchtlinge für ganz Europa. Zudem soll es mehr Möglichkeiten für legale Einwanderung geben.
EU-Kommissare haben Anspruch auf einen üppigen "Eingewöhnungszuschuss", der ihnen den Umzug nach Brüssel erleichtern soll. Doch mit einer echten Verwurzelung in der EU-Hauptstadt nehmen es einige Spitzenleute der Brüsseler Behörde nicht so genau.
Direkt ansprechen will einen Austritt Griechenlands aus der Eurozone in Brüssel niemand, zumindest nicht offiziell. Aber hinter den Kulissen arbeiten die europäischen Beamten bereits an Szenarien für einen "Grexit".
Der österreichische Schriftsteller Robert Menasse geht hart mit der europapolitischen Rolle von Kanzlerin Angela Merkel ins Gericht. Sie sei "ein Zwerg auf dem politischen Grabstein vom Europäer Helmut Kohl", sagt der Autor im Interview mit dem Tagesspiegel am Sonntag.
Seit vielen Jahren wird über die Euroarmee geredet. Dabei sind nicht einmal nationale Truppen verzahnt.
EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker stand wegen laxer Steuergesetze in der Kritik – jetzt will er durchgreifen.
EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker will eine europäische Armee - auch um Russland zu signalisieren, dass man es mit der Verteidigung ernst meine. Die große Koalition begrüßt den Vorschlag.
Bis Monatsende muss Athen zwei Milliarden Euro an den IWF zahlen – und die Steuereinnahmen sinken. Die Regierung erwägt sogar Neuwahlen und eine Volksabstimmung.
Die Bundeskanzlerin drängt auf einen zügigen Abschluss des TTIP-Abkommens: Deutschland wolle die EU-Kommission dabei unterstützen, bis zum Jahresende die politischen Gespräche mit den USA abzuschließen, sagt sie in Brüssel.
EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker wünscht sich eine Vorfinanzierung der ersten Projekte seines milliardenschweren Investitionsprogramms im Frühjahr - allerdings müssen noch etliche Details zu dem neuen Fonds geklärt werden.
Die neue Athener Regierung trifft erstmals die Spitzen der EU und der Europäischen Zentralbank In Brüssel und Frankfurt wirbt sie um Unterstützung beim Abbau der Schuldenlast.
Multinationale Unternehmen nutzen geschickt Steuerlöcher und verschaffen sich dadurch Vorteile im Wettbewerb. Die EU-Kommission will diese Praxis nun stoppen.
Die EU-Chefs haben sich auf ein Wachstumsprogramm geeinigt - auch deshalb, weil Angela Merkel eingelenkt hat. In der Frage eines deutschen Beitrags zeichnet sich ein Koalitionsstreit ab.
Beim EU-Gipfel in Brüssel geht es auch um die Ukraine-Krise. Vor dem Spitzentreffen spricht sich Kanzlerin Angela Merkel dafür aus, an den Sanktionen gegen Moskau bis auf Weiteres festzuhalten.
EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker fordert eine Beteiligung der Mitgliedstaaten an seinem Investitionspaket – doch Berlin wartet ab.
Vor dem EU-Gipfel fordern die Grünen die Bundesregierung auf, sich mit einem Betrag in Höhe von zwölf Milliarden Euro am Investitionsprogramm von Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker zu beteiligen.
Konzerne sollen künftig in dem Land besteuert werden, in dem sie auch ihre Gewinne erwirtschaften, fordert EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker im Europaparlament. Im kommenden Jahr will die Brüsseler Behörde einen entsprechenden Vorschlag vorlegen.
Vorschläge der EU-Kommission, die keine Chance auf eine Mehrheit bei den Mitgliedstaaten haben, sollen nach dem Willen der Brüsseler Behörde vom Tisch. Dazu gehört die Angleichung der Verbrauchsteuersätze für Alkohol. Die Abspaltung riskanter Bankgeschäfte von den Spareinlagen der Kunden steht aber weiter auf der Tagesordnung.
Als Finanzminister hat Hans Eichel den damaligen Luxemburger Regierungschef Jean-Claude Juncker nach eigenen Worten darauf hingewiesen, dass die niedrigen Steuern im Großherzogtum ein Ärgernis seien. "Aber ich würde ihm jetzt keinen Strick daraus drehen", sagt der SPD-Politiker.
EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker legt eine Strichliste mit 450 alten Gesetzesvorhaben vor. Weil auch zwei Vorschläge zur Abfallwirtschaft und zur Luftreinhaltung darauf stehen, laufen Umweltpolitiker Sturm.
Die EU-Staaten hoffen auf Investitionen aus Brüssel. Sie haben eine Wunschliste mit rund 2000 Projekten geschickt. Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hat ein Paket von insgesamt 315 Milliarden Euro versprochen und nun die Qual der Wahl.
EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker möchte mit anfänglich 21 Milliarden Euro insgesamt Investitionen in Höhe von 315 Milliarden zur Ankurbelung der Wirtschaft in der EU mobilisieren. Doch die Bundesregierung bezweifelt, dass dies gelingt.
Seit ein paar Monaten treffen sie sich regelmäßig, um im kleinen Kreis Krisenmanagement zu betreiben. Dass sie so eng zusammenarbeiten, stört manchen in Brüssel. Denn sie sind die wichtigsten Köpfe von Schwarz-Rot.