Per Gesetz will Gesundheitsminister Hermann Gröhe nun dem Ärztemangel auf dem Land begegnen. Doch die Mediziner attestieren ihm: Dadurch wird alles nur schlimmer.
Hermann Gröhe
Gesundheitsminister Gröhe ist der Geduldsfaden gerissen. Für die Digitalisierung im Gesundheitswesen setzt er den Akteuren nun feste Fristen - und wer sie nicht einhält, muss mit Millionenstrafen rechnen.
Eine Entscheidung der EU-Kommission zwingt Gesundheitsminister Hermann Gröhe zum Einlenken bei der "Pille danach": Sowohl EllaOne als auch Pidana sollen künftig nicht mehr verschreibungspflichtig sein.
Gesundheitsminister Hermann Gröhe zwei umfangreiche Vorhaben auf den Weg gebracht. Das eine soll die Versorgung verbessern, das andere die Prävention. Doch nicht nur aus der Opposition kommt Kritik.
Viele Krankenkassen nutzen die Einführung der Zusatzbeiträge erst einmal zum Lockangebot für Kunden. Doch dabei wird es nicht bleiben.
Nur die Impfberatung ist vor dem Kita-Eintritt Pflicht, geht es nach Gesundheitsminister Hermann Gröhe. Experten hatten dagegen auf eine Impfpflicht gehofft - vor allem um die Masern zu bekämpfen. Mögliche Sanktionen gegen Eltern sieht der Gesetzentwurf auch nicht vor.
Der Posten für Gesundheitsminister Hermann Gröhe im CDU-Präsidium galt eigentlich als sicher. Doch mit Jens Spahn gibt es nun noch einen Kandidaten. Und der ist keineswegs chancenlos.
Der Gang zum Arzt für eine "Pille danach" wird wohl schon bald der Vergangenheit angehören. Nach dem Einlenken der Union sieht die SPD sieht keine Hindernisse mehr für eine Abschaffung der Rezeptpflicht.
In Europa soll die „Pille danach“ künftig rezeptfrei in Apotheken erhältlich sein. In Deutschland ist diese Verhütungsmethode umstritten. Doch was spricht für die Rezeptfreiheit? Und wie geht es jetzt weiter? Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Möglichkeiten und Grenzen der Sterbehilfe - dieses Thema treibt viele Menschen in Deutschland um. Nun diskutiert der Bundestag erstmals intensiv über die Beihilfe zum Suizid. Worum geht es dabei?
Für Herzschrittmacher und Hüftprothesen ist in der EU-Kommission künftig die Industriekommissarin zuständig. Sie werden behandelt wie Haushaltsgeräte. Das kann zulasten der Patienten gehen.
Die Koalition will die Krankenkassen zu deutlich höheren Präventionsausgaben verpflichten. Und auch die Pflegekassen sollen mit ins Boot.
Ist der jahrelange Stillstand in der Pflege behoben? Die große Koalition hat die erste Stufe der Pflegereform beschlossen. Angehörige sollen entlastet werden - dennoch gibt es Kritik von den Sozialverbänden.
Die Sterbehilfe wird für den Bundestag nach der Sommerpause zum großen Thema. Die Abgeordneten sollen über eine Regelung nach ihrem Gewissen entscheiden dürfen. Eine hitzige Debatte ist vorprogrammiert.
Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) will jede Form organisierter Sterbehilfe verbieten. Zugleich äußert er aber "großen Respekt" für den EKD-Ratsvorsitzenden Nikolaus Schneider und seine Haltung.
Gesundheitsminister Gröhe geht es zu langsam mit der elektronischen Gesundheitskarte. Per Gesetz will er nun Ärzte und Krankenkassen zu mehr Tempo zwingen.
Die elektronische Gesundheitskarte hat bereits Unsummen gekostet - und bringt noch immer kaum einen Nutzen. Die Krankenkassen rufen deshalb nun nach dem Gesetzgeber.
Nicht nur die Hebammen leiden unter explodierenden Haftpflicht-Prämien. Der Sozialversicherungsexperte Knieps verlangt deshalb eine Systemänderung: Für Medizinschäden soll die Unfallversicherung einspringen.
Seit Monaten kämpfen Geburtshelferinnen um Unterstützung, weil sie sich mit steigenden Haftpflichtprämien konfrontiert sehen. Gesundheitsminister Gröhe hat nun Lösungsvorschläge gemacht.
Der Sozialverband VdK traut den Regierenden nicht. Mit einer Verfassungsbeschwerde will er sie jetzt zu einer großen Pflegereform zwingen.
Mehrere große Versicherer wollen die freiberuflichen Geburtshelferinnen nun doch absichern Aber das Angebot gilt nur bis Mitte 2016 – und es beinhaltet erneut eine deutliche Prämiensteigerung.
Rund 500.000 Betten gibt es in deutschen Krankenhäusern. Zu viele, findet der Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe. Seine Reformpläne finden aber nicht überall ein positives Echo.
Gesundheitsminister Gröhe hat seinen Plan für die Pflegereform vorgelegt. Vorgesehen sind Leistungsverbesserungen im Wert von mehr als 2,3 Milliarden Euro.
Der Medizinethiker Urban Wiesing will die organisierte Sterbehilfe in die Hand von Ärzten legen. Mit seiner Forderung stellt er sich gegen den Bundesärztetag und Gesundheitsminister Hermann Gröhe.
Bis 2017 soll es neue Kriterien für Pflegebedürftigkeit geben. Um herauszufinden, wie sich das umsetzen lässt und was es kostet, wird jetzt erst mal geübt - ein halbes Jahr lang, an 4000 Betroffenen.
Wer wissen will, wie erfolgreiche Lobbyarbeit funktioniert: Von den Hebammen kann er es lernen.
Gesundheitsminister Gröhe will demnächst sein Konzept für die Pflegereform vorlegen. Doch die SPD ist unzufrieden - und stellt den geplanten Vorsorgefonds in Frage.
Gesundheitsminister Gröhe hat zwar versprochen, den freiberuflichen Hebammen zu helfen. Allerdings kennt sein Ministerium weder die genaue Zahl der Betroffen noch ihre Einkommenssituation.
Gesundheitsminister Gröhe bereitet sein Ressort auf große Reformen vor. Künftig kümmert sich dort eine Abteilung nur noch um Pflege und Prävention.
Hebammen fürchten um ihren Beruf. Weil für Entbindungsschäden immer mehr gezahlt werden muss, steigen die Haftpflichtprämien drastisch. Und wichtige Versicherer wollen nun ganz aussteigen.
Gesundheitsminister Hermann Gröhe ist fachfremd. Staatssekretär Karl-Josef Laumann könnte ihm die Schau stehlen. Und nicht nur er.
Der CDU-Politiker Karl-Josef Laumann betont seine besondere Rolle in der Bundesregierung – und verspricht, unbequem zu sein.
Die „Pille danach“ ist gut verträglich, in 80 Ländern der Welt können sie Frauen im Notfall rezeptfrei in der nächsten Apotheke kaufen. Deutschland hinkt hinterher.
Der ehemalige CDU-General Hermann Gröhe plant ein "sozialpolitisches Gestaltungsministerium" und holt sich Verstärkung für die Pflege.
Beim Pflegetag in Berlin hatte der neue Gesundheitsminister Hermann Gröhe seinen ersten größeren Auftritt. Er versprach der Branche "spürbare Verbesserungen", verzichtete aber auf emotionale Zuspitzung.
Der neue Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) möchte, dass geschäftsmäßige Sterbehilfe umfassend verboten wird. Doch das zuständige Justizministerium plant keine Gesetzesinitiative. Die müsse, so argumentiert die SPD, schon aus dem Bundestag heraus kommen.
Die Entscheidung von Angela Merkel, Ursula von der Leyen als erste Frau zur Verteidigungsministerin zu machen, ist ein Zeichen über dieses Amt hinaus. Und es zeigt deutlich von der Leyens Ambitionen.
Nach drei Stunden trennen sich die Unterhändler von CDU/CSU und den Grünen in Berlin - kommende Woche soll ein zweites Treffen stattfinden. Ende der Woche will die Union entscheiden, wem sie Koalitionsgespräche anbietet.
Nein, ihre viel diskutierte Deutschlandkette hat Angela Merkel nicht wieder angelegt. Zum Wahlwerbeendspurt entschied sich die Kanzlerin für Steine in dezentem Braun.
Es wurde spät, erst um zwei Uhr morgens hatten die Koalitionsspitzen das Paket ausgehandelt, das ihre Regierungsfähigkeit demonstrieren soll. Ein bisschen was gibt es für jeden. Den Eindruck einer Einigung kann Schwarz-Gelb aber nur kurz aufrecht erhalten.