Der Marsch nach Aleppo wird trotz der schwierigen Verhältnisse durch die Türkei gehen. In rund drei Wochen, so heißt es, wolle man Istanbul erreichen.
Aleppo
Erneut erschüttert eine Autobombe das Bürgerkriegsland. Mehr als 100 Syrer sterben, die ihre Heimatorte nach monatelanger Belagerung verlassen mussten.
In Dresden wurde das umstrittene Aleppo-Mahnmal aus drei Buswracks abgebaut. Im November kommt die Skulptur nach Berlin, der genaue Standort steht noch nicht fest.
Vor drei Monaten ist der Civil March in Berlin gestartet. In der Hauptstadt von Bosnien-Herzegowina erinnern die Aktivisten an die Opfer der Kriege - von damals und heute.
In Mitte stünde kaum mehr ein Haus: Der Berliner Künstler Hans Hack hat die Zerstörungen in Aleppo auf den Berliner Stadtplan projiziert. Ein Interview über Daten, die Mitgefühl erzeugen.
Dutzende sterben bei einem Bombardement im Norden Syriens. Aktivisten sprechen von Toten in einer Moschee. Die sei intakt, sagen die Vereinigten Staaten. Ziel sei ein Al-Kaida-Treffen in der Nähe gewesen.
Sie retten Menschen aus den Trümmern - unter Lebensgefahr. Zwei Dokumentarfilme begleiten die Weißhelme in Syrien. Sie zeigen, warum wir Bilder aus dem Bürgerkrieg brauchen.
Hilfsorganisationen fordern den freien Zugang zu belagerten Gebieten in Syrien und mehr Engagement von der Politik. Jetzt haben sie vor dem Reichstag protestiert - mit gefesselten Händen.
Die Menschenrechtsverbrechen in Syrien aufarbeiten - das könnte Deutschland tun, wenn es schon militärisch nichts unternehmen kann.
Die syrische Armee hat laut UN beim Kampf um Aleppo Chlorgas eingesetzt. Gezielt seien zivile Einrichtungen bombardiert worden. Auch Gegner der Regierung hätten sich schuldig gemacht.
Vor zwei Monaten sind die Teilnehmer des Civil March for Aleppo in Berlin gestartet. Bald überschreiten sie die Grenze nach Slowenien. Immer wieder kommt es zu bewegenden Szenen.
Mindestens acht Mal sollen syrische Truppen im Kampf um Aleppo mit Giftgas angegriffen haben. Wie Human Rights Watch berichtet, wurden dabei neun Menschen getötet.
Der Streit um die Aleppo-Installation in Dresden dauert an. Der Künstler wird verdächtigt, mit Terroristen zu sympathisieren - und nun von Vize-Regierungschef Martin Dulig verteidigt.
Wie groß sind die Zerstörungen in Aleppo? Und wie könnte ein Wiederaufbau aussehen? Ein Gespräch mit Maamoun Abdulkarim, Ärchäologie-Professor und Generaldirektor der syrischen Antikenverwaltung.
Eine Bus-Skulptur in Dresden soll ein Zeichen für den Frieden setzen. Vorbild des "Monument" war eine Barrikade in Syrien. Nun gibt es Hinweise, dass militante Salafisten sie errichteten, nicht Zivilisten.
Drei ausrangierte Buswracks ließ der Deutsch-Syrer Manaf Halbouni in Dresden als Brücke zum Nahen Osten aufstellen. Hunderte protestieren und beschimpfen Politiker als "Volksverräter".
Die Terrormiliz "Islamischer Staat" ist nach Angaben von Aktivisten in ihrer syrischen Hochburg Al-Bab vollständig eingekesselt worden.
Durch Kälte und Schnee: Nach drei Wochen haben die Aleppo-Läufer 315 Kilometer hinter sich gebracht und die tschechische Hauptstadt erreicht.
Die Lage im syrischen Aleppo ist extrem schwierig - besonders für die Kinder. Der Direktor der SOS-Kinderdörfer warnt. Der Westen muss weiterdenken.
Auf dem Weg nach Aleppo: Es ging durch Heidenau, nun sind die Läufer in Tschechien: Der Friedensmarsch für Aleppo kommt voran.
Nach der Eroberung der Großstadt Aleppo durch die syrische Armee hat das russische Militär mit einer Reduzierung seiner Truppen in dem Bürgerkriegsland begonnen.
Die von Russland und der Türkei ausgehandelte Waffenruhe für Syrien scheint vorerst zu halten. Gibt es jetzt Hoffnung auf ein Ende des Konflikts? Eine Analyse.
Im zerbombten Aleppo sind zahlreiche Kulturschätze wie die Umayyadenmoschee komplett zerstört. In Berlin arbeiten Kunstwissenschaftler und Archäologen für einen möglichen Wiederaufbau.
CSU-Chef Seehofer beharrt auf Obergrenzen. Sein Parteikollege Müller schätzt, dass mehr als eine Milliarden Menschen Recht auf Asyl in Europa haben.
Zivilisten und Regierungssoldaten sind am Freitag nach Aleppo zurückgekehrt. Russlands Präsident Putin beglückwünschte Syriens Machthaber Assad.
Nach übereinstimmenden Berichten von Regierung und Opposition haben die letzten Kämpfer und Zivilisten die Stadt verlassen.
Es ist ein erster Schritt: Die UN haben eine Resolution verabschiedet, die Vorarbeiten für die Verfolgung von Kriegsverbrechen in Syrien ermöglicht.
Die sieben Jahre alte Bana wurde durch ihre Tweets aus der umkämpften syrischen Stadt Aleppo berühmt. Nun hat sie den türkischen Präsidenten besucht - zu dessen Freude.
Der Attentäter von Ankara bewachte auch Staatschef Erdogan. Die islamistische Nusra-Front bekennt sich zu dem Mord an dem russischen Botschafter.
Ein türkischer Polizist hat Russlands Botschafter bei einer Ausstellungseröffnung in Ankara erschossen. Der Attentäter rief "Vergesst nicht Syrien" und "Vergesst nicht Aleppo".
Bei winterlichen Temperaturen haben Zehntausende die syrische Kriegsstadt Aleppo verlassen. Die UN will Beobachter schicken.
Das Leid in Aleppo und Syrien findet kein Ende. Jetzt rufen die ehemaligen Außenminister der USA, Großbritanniens, Kanadas und Italiens ihre Regierungen zum Handeln auf. Ein Gastkommentar.
Die Türkei verfolgt im Konflikt in und um Syrien eigene Interessen. Flüchtlingsunterbringung und wechselnde Kooperationen sichern ihren Einfluss.
Der Kanzleramtschef zeigt sich im Interview mit dem Tagesspiegel besorgt über die Situation in Syrien. Die Abschiebungen nach Afghanistan verteidigt er.
Wir Deutsche sind mitschuldig am Sterben in Aleppo. Wir haben die Opfer nicht militärisch geschützt. Man kann die Täter aber vor Gericht stellen. Ein Kommentar
Ein Bericht des Bürgermeisters von Ost-Aleppo beim EU-Gipfel deprimiert die deutsche Kanzlerin. Das Leiden der Menschen sei der EU nicht egal, versichert EU-Ratspräsident Tusk.
Nach Tagen der Unsicherheit haben Tausende Menschen die Rebellengebiete Aleppos verlassen. Syriens Machthaber Assad erklärt die Stadt für "befreit" und lobt seine Soldaten.
Bundespräsident Joachim Gauck spricht im Interview über reale und eingebildete Bedrohungen, über Ostdeutschlands Vergangenheit, die syrische Gegenwart und die Zukunft von Europa.
Während einer UN-Sicherheitssitzung hat der syrische Botschafter der UN vorgeworfen, gefälschte Nachrichten zu verbreiten. Seinen Vorwurf untermalte er mit einem Foto, das gar nicht aus Syrien stammt.
"Nie wieder", fordert Grünen-Chef Cem Özdemir in seiner Laudatio auf Eric Friedler. Der Regisseur wurde von der Regierung in Eriwan für seinen Film über den Völkermord an den Armeniern ausgezeichnet.