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Schwere Wahlniederlage in Niedersachsen: In der Linkspartei liegen die Nerven blank
Die Linke kam in Niedersachsen nicht mal mehr auf drei Prozent der Stimmen. Doch am Tag nach der Wahl ist von Selbstkritik wenig zu hören.
Die Wahllokale in Niedersachsen sind noch keine 20 Stunden geschlossen, als Heidi Reichinnek die Geduld verliert. „Ich kann diese Frage nicht mehr hören“, sagt die Linken-Landeschefin in einer Pressekonferenz zum Abschneiden ihrer Partei bei der Landtagswahl. Sie habe die Nacht kaum geschlafen, zuvor sei sie wochenlang durch die Straßen gerannt. Aber das Einzige, was sie immer wieder im Wahlkampf gehört habe und worüber sie diskutieren solle, sei Sahra Wagenknecht.
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