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Lars Klingbeil (l-r), SPD-Bundesvorsitzender, Saskia Esken, SPD-Bundesvorsitzende, Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Kevin Kühnert, Generalsekretär der SPD, stehen am Ende des ersten Tages vom SPD-Debattenkonvent zusammen auf der Bühne.

© dpa/Christophe Gateau

Tagesspiegel Plus

Wie weiter nach der Wiederholungswahl?: In der Bundes-SPD wächst die Nervosität und die Sorge vor einem AfD-Durchmarsch

Für die SPD ist die Nachwahl in Berlin ein schlechter Start in ein Jahr, in dem noch viele harte Nüsse zu knacken sind. In Berlin bricht sich der Ärger über Kanzler Scholz nun Bahn.

Wohl jeder im Saal weiß, wer gemeint ist. Leipzig, Galerie KUB am vergangenen Donnerstagabend. Lars Klingbeil, der SPD-Vorsitzende, stellt sich Fragen aus dem Kreis der dicht gedrängt sitzenden rund 120 Zuhörer. Heiko Wittig, SPD-Fraktionschef im Kreistag Nordsachsen, Mitglied der SPD seit 1990, aber will erst einmal eine Botschaft loswerden: „Danke an dich“, sagt Wittig, „und an Boris Pistorius.“

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