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Vor dem Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen in Genf sprach Außenministerin Annalena Baerbock auch über die Situation der Frauen in Afghanistan, die Lage im Jemen und über Kinderrechtee in der Ukraine.

© dpa/Britta Pedersen

Tagesspiegel Plus

Gender-Mainstreaming im Auswärtigen Amt: Baerbock präsentiert Konzept für feministische Außenpolitik

Die Außenministerin will Frauen und marginalisierte Gruppen im Interesse aller stärken. Dafür hat sie Leitlinien ausgearbeitet. Streit scheint programmiert.

Von Hans Monath

Für ihre Überzeugung braucht Annalena Baerbock nur einen Satz. „Solange Frauen nicht sicher sind, ist niemand sicher“, schreibt die Außenministerin im Vorwort zu den neuen Leitlinien für eine feministische Außenpolitik. So habe es ihr eine ukrainische Frau Anfang 2022 gesagt, als sie noch vor Ausbruch des Krieges mit ihr an der „Kontaktlinie“ im Osten der Ukraine gestanden habe. Die grüne Politikerin weiter: „Der Satz dieser Frau begleitet mich seitdem auf meinen Reisen durch die Welt als Mahnung.“

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