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Teilnehmer einer pro-israelischen Kundgebung in Berlin.

© dpa/Christoph Soeder

Tagesspiegel Plus

Behörden in Alarmbereitschaft: Die Furcht vor islamistischen Einzeltätern wächst

Juden fühlen sich bedroht in Deutschland. Die Behörden sprechen von einer „abstrakten“ Gefahr – und schätzen diese so ernst ein, dass sie Personal zusammenziehen und die Lage täglich analysieren.

Die Alarmzeichen dafür, dass die Ereignisse im Nahen Osten das Leben auch hierzulande gefährlicher machen, sind längst unübersehbar. „Die aktuellen Entwicklungen in Israel sind dazu geeignet, eine hohe Gefährdungsrelevanz auf die Sicherheitslage in Deutschland zu entfalten“, teilt das Bundeskriminalamt am Montag mit. Es sei, sagte eine Sprecherin des Bundesinnenministeriums dem Tagesspiegel, „eine temporäre abstrakte Verschärfung der Bedrohungslage für israelische und jüdische Einrichtungen weltweit und auch in Deutschland anzunehmen“.

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