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Tagesspiegel Plus
Filmemacher Werner Herzog im Interview : „Ich habe mindestens 30 Doppelgänger“
Der berühmteste deutsche Regisseur über das Spiel mit Illusionen, Yoga für Fünfjährige, sein Leben in Los Angeles – und die Angst der Deutschen vor dem Lachen im Kino.
Von Andreas Busche
| Update:
Herr Herzog, Sie sprechen gerne von Ihrer lebenslangen, bedingungslosen Freude am Erzählen. Stimmt der Eindruck, dass Ihr Interesse am Fabulieren, an freieren Formen, sogar noch gewachsen ist?
Das stimmt, mein Output ist heute höher als früher. Allein im vergangenen Kalenderjahr habe ich zwei neue Filme gedreht, es gibt einen Dokumentarfilm über mich, wo ich zumindest den Kopf hinhalten musste. Außerdem zwei neue Bücher.
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