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Einfach abschaffen ist die falsche Idee: Das Ehegattensplitting ist besser als sein Ruf
Es gibt sehr viel zu kritisieren am Ehegattensplitting. Doch es steckt auch eine richtige Idee darin: die Wahlfreiheit von Eltern zu schützen.
Ein Kommentar von Karin Christmann
Es ist zum Lord Voldemort der Gleichstellungspolitik geworden, zum Inbegriff des Bösen: das Ehegattensplitting. Es steht für eine Idee, die längst der Vergangenheit angehören sollte: dass der Mann für das Einkommen sorgt und die Frau sich um den vermeintlich weniger anspruchsvollen Rest zu kümmern hat.
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