zum Hauptinhalt
Glücklich zu dritt – und wer steckt im Beruf zurück? Das Ehegattensplitting berührt Fragen der Aufgabenteilung und Gerechtigkeit.

© imago/Westend61/Gustafsson via www.imago-images.de

Tagesspiegel Plus

Einfach abschaffen ist die falsche Idee: Das Ehegattensplitting ist besser als sein Ruf

Es gibt sehr viel zu kritisieren am Ehegattensplitting. Doch es steckt auch eine richtige Idee darin: die Wahlfreiheit von Eltern zu schützen.

Ein Kommentar von Karin Christmann

Es ist zum Lord Voldemort der Gleichstellungspolitik geworden, zum Inbegriff des Bösen: das Ehegattensplitting. Es steht für eine Idee, die längst der Vergangenheit angehören sollte: dass der Mann für das Einkommen sorgt und die Frau sich um den vermeintlich weniger anspruchsvollen Rest zu kümmern hat.

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
showPaywallPiano:
true