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Jimmy Kimmel

© imago/Picturelux/IMAGO/A.M.P.A.S.

Oscars 2024: Jimmy Kimmel moderiert zum vierten Mal die Preisverleihung

Bei seinem ersten Oscar-Auftritt 2017 musste Jimmy Kimmel eine peinliche Panne bewältigen. Nun soll der Komiker zum vierten Mal die als Oscar-Gastgeber auf der Bühne stehen.

Drei Mal hat er sich auf der Oscar-Bühne schon bewiesen – nun soll der Komiker und Moderator Jimmy Kimmel (56) im kommenden Jahr zum vierten Mal bei der Preisgala als Gastgeber auftreten. Kimmel werde die für den 10. März 2024 geplante Show moderieren, teilte die Filmakademie am Mittwoch (Ortszeit) mit.

Der Moderator, der seine eigene Late-Night-Show im US-Fernsehen hat, war bereits 2017, 2018 und im vergangenen März Oscar-Gastgeber.

„Ich habe immer davon geträumt, die Oscars genau vier Mal auszurichten“, witzelte Kimmel in einer Mitteilung. Er sei davon begeistert, seine Rückkehr als Gastgeber zu verkünden, schrieb er auf der Plattform X (früher Twitter) – „Bitte behalte es unter uns, danke“, ulkte Kimmel weiter. Dazu postete er ein Foto, das ihn strahlend mit vier Oscar-Statuen zeigt.

Rekordhalter als Oscar-Moderator ist der 2003 gestorbene Komiker Bob Hope, der 19 Mal Gastgeber war. Billy Crystal war es neun Mal, Steve Martin drei Mal. Auch Ellen DeGeneres, Chris Rock, Whoopi Goldberg oder John Stewart gaben früher bereits den Ton an. Der Job gilt als einer der begehrtesten und schwierigsten in der Branche.

Falscher Film zum Sieger gekürt

Gleich bei seinem ersten Oscar-Auftritt 2017 musste Kimmel eine peinliche Panne während der Live-Show bewältigen. Am Ende der Gala hatten Mitarbeiter hinter der Bühne aus Versehen die Umschläge verwechselt und den Filmstars Warren Beatty und Faye Dunaway eine falsche Sieger-Karte in die Hand gedrückt.

So wurde zunächst „La La Land“ statt des wahren Gewinners „Moonlight“ zum besten Film gekürt, ehe der Irrtum aufgeklärt wurde. Kimmel reagierte damals geschickt: „Ich gebe mir selbst die Schuld (...) Ich verspreche, ich komme nie wieder“, sagte er mitten in dem Chaos mit einem Augenzwinkern.

Die Nominierungen für Hollywoods wichtigsten Filmpreis, der im kommenden Jahr zum 96. Mal vergeben wird, sollen am 23. Januar verkündet werden. Bei der 95. Preisgala im vorigen März im Dolby Theatre räumte der Science-Fiction-Actionfilm „Everything Everywhere All at Once“ sieben Oscars ab, darunter als „Bester Film“. Die deutsche Literaturverfilmung „Im Westen nichts Neues“ von Regisseur Edward Berger holte vier Oscars. (dpa)

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