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Max Liebermann, Judengasse in Amsterdam, 1905, schwarze Kreide auf Papier.

© Kupferstichkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Dietmar Katz

Tagesspiegel Plus

Max Liebermanns Zeichnungen in der Stiftung Brandenburger Tor: Eine Würdigung zum 175. Geburtstag – und ein Ereignis

Max Liebermanns Gemälde sind weltberühmt. Seine Zeichnungen haben bisher zu wenig Beachtung gefunden. Dabei verstand er es grandios, auch mit dem Bleistift zu malen.

Seine Gemälde sind bekannt und stets präsent, die Portraits, der Wannseegarten, die Bilder von Amsterdam oder den schattigen Alleen. Und doch hob Max Liebermann die Zeichnung hervor, die dem Gemälde vorausgeht. Vom Künstler, also von sich selbst, erklärte er: „Mit der Konzentration aller seiner Kräfte ergießt er in die Skizze, was ihm im Geiste vorgeschwebt hat, und er erzeugt im Rausche der Begeisterung, was keine Mühe und Arbeit ersetzen können.“

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