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Klaus Biesenbach, Direktor Neue Nationalgalerie, nimmt an der Pressekonferenz teil. Auf der Pressekonferenz wird die Planungen für das Museum des 20. Jahrhunderts am Kulturforum vorgestellt. +++ dpa-Bildfunk +++
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© picture alliance/dpa/Hannes P Albert

Tagesspiegel Plus

Klaus Biesenbach im Interview: „Deutschland hat sich freiwillig entschieden, in der zweiten Reihe zu stehen“

Er ist einer der prominentesten Kuratoren weltweit. Seit 2022 leitet Klaus Biesenbach die Neue Nationalgalerie. Zur Art Week spricht er über seinen Blick auf Berlin und die Baustellen vor seiner Tür.

Herr Biesenbach, Sie sind seit anderthalb Jahren wieder in Berlin als Direktor der Nationalgalerie. Sie haben einmal gesagt, dass ihr Wechsel aus Amerika nach Berlin eine Lebensentscheidung war. Haben Sie diese Entscheidung jemals in Zweifel gezogen?
Als ich in Berlin ankam, überlagerten sich die Veränderungen. Covid hörte auf, ich war auf einem anderen Kontinent und ich kehrte nach 20 Jahren in eine Stadt zurück, die ich kenne. Ich habe in den 90er-Jahren die KW mitgegründet, aber das war eine ganz andere Zeit und ich ein anderer Mensch.

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