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Erscheinungsformen von West und Ost. Der SED-Vorsitzende Erich Honecker, die US-Bürgerrechtlerin Angela Davis und der damalige Präsident des Weltbundes der Demokratischen Jugend, Roberto Viezzi, bei den Weltfestspielen der Jugend 1973 in Ost-Berlin.

© dpa/Konrad Giehr

Tagesspiegel Plus

Schicksal der untergegangenen DDR: Ist der Westen eine Erfindung des Ostens?

Dirk Oschmann und andere haben das Schicksal der untergegangenen DDR und ihrer Bürger wieder ins Gespräch gebracht. Das Zusammenwachsen mit der Bundesrepublik ist bis heute problematisch.

Ein Gastbeitrag von Lutz Rathenow

Wie unterschiedlich Bilder der DDR und Nach-DDR im Transformationsprozess ausfallen können, zeigen derzeit neue politische Bücher zum Thema - und die Analysen ihrer Kritiker. Was eint alle? Sie brauchen den Westen als Raum, um Ansprüche, Fragen, Forderungen zu platzieren. Dabei soll es nicht nur um eine regionale Besonderheit gehen, da es ja auch in den alten Bundesländern vernachlässigte Gegenden gab, deren spezielle Probleme sich nicht in überregionalen Debatten wiederfinden.

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