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Claudia Roth (Bündnis 90/Die Grünen), Staatsministerin für Kultur und Medien.

© dpa/Boris Roessler

Inklusion und Barrierefreiheit: Claudia Roth setzt sich für gleichberechtigte Teilhabe im Kulturbereich ein

Rund 13 Millionen Menschen leben in Deutschland mit Beeinträchtigung, sagt Roth. Der Kulturbereich müsse deshalb barrierefrei werden.

Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) will im Kulturbereich mehr für eine gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen tun. Inklusion sei ein wichtiges Anliegen und ein wesentlicher Bestandteil der Kulturförderung des Bundes, erklärte Roth am Freitag in Berlin.

Ein weiteres Ziel sei die Barrierefreiheit in Kultur und Medien. Nach Roths Angaben leben rund 13 Millionen Menschen in Deutschland mit einer Beeinträchtigung.

Eine zu Jahresbeginn gestartete Bundesinitiative fördert demnach mehrere Modellvorhaben auch in der Kultur. Konkret genannt wurden das Projekt „Nie wieder Krieg - Ein Sportstück“ des Berliner Theaters RambaZamba. Das Vorhaben sei Teil des Kulturprogramms der Special Olympics World Games 2023 in Berlin, das mit 120.000 Euro unterstützt werde, hieß es.

Zudem erhalte die Stiftung Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen rund 225.000 Euro für das Projekt „Teilhabe schaffen - neue inklusive Vermittlungsangebote“. Damit soll die Dauerausstellung der Gedenkstätte besser an die Bedürfnisse von Menschen mit Beeinträchtigung angepasst und barrierefrei gestaltet werden. (KNA)

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