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Die Berliner Schriftstellerin Terézia Mora. Sie wurde 1971 geboren.

© imago images/VIADATA/Holger John

Tagesspiegel Plus

Favoritin für den Deutschen Buchpreis: Terézia Moras Roman „Muna oder die Hälfte des Lebens“ über eine toxische Beziehung

Literatur als Rettung vor Missbrauch? Die Berliner Schriftstellerin Terézia Mora erzählt in ihrem neuen Roman eine bestürzend gewalttätige Beziehungsgeschichte.

Von Carsten Otte

Muna Appelius hat gerade ihren 18. Geburtstag gefeiert, als die Mutter „zu viel Tabletten mit zu viel Alkohol eingenommen hat“ und ins Krankenhaus eingeliefert wird. Wenn die Frau nicht betrunken ist, steht sie auf der Bühne eines Theaters in einer fiktiven DDR-Kleinstadt namens Jüris.

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