Tagesspiegel Plus
Favoritin für den Deutschen Buchpreis: Terézia Moras Roman „Muna oder die Hälfte des Lebens“ über eine toxische Beziehung
Literatur als Rettung vor Missbrauch? Die Berliner Schriftstellerin Terézia Mora erzählt in ihrem neuen Roman eine bestürzend gewalttätige Beziehungsgeschichte.
Von Carsten Otte
Muna Appelius hat gerade ihren 18. Geburtstag gefeiert, als die Mutter „zu viel Tabletten mit zu viel Alkohol eingenommen hat“ und ins Krankenhaus eingeliefert wird. Wenn die Frau nicht betrunken ist, steht sie auf der Bühne eines Theaters in einer fiktiven DDR-Kleinstadt namens Jüris.
- showPaywall:
- true
- isSubscriber:
- false
- isPaid:
- true
- showPaywallPiano:
- true