zum Hauptinhalt
Ausstellung Curt Bloh im Jüdischen Museum,
Kampf gegen Kollaborateure. Das Cover zu seinem Gedicht „Baumeltag“ vom 20. November 1943.

© Jüdisches Museum Berlin, Konvolut /816, Sammlung Curt Bloch, Leihgabe der Charities Aid Foundation Amerika dank der großzügigen Unterstützung der Familie von Curt Bloch.

Tagesspiegel Plus

Besonderes Fundstück: Jüdisches Museum zeigt unerschrockene Kritik an Nazis und Kollaborateuren

Der jüdische Jurist und Dichter Curt Bloch publizierte bis 1945 die Zeitschrift „Das Unterwasserkabarett“. Seine scharfe politische Satire aus dem Untergrund ist jetzt erstmals öffentlich zu sehen.

„Mein Dichten ist wie Dynamit“, hat Curt Bloch (1908-1975), ein deutscher Jurist und Jude, der 1933 in die Niederlande emigrieren musste, einmal geschrieben. Das Jüdische Museum Berlin hat dieses markante Zitat für eine bewegende Ausstellung gewählt, in der nach über 80 Jahren erstmals Curt Blochs satirische Schriften „Het Onderwater-Cabaret“ der Öffentlichkeit vorgestellt werden.

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
showPaywallPiano:
true