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 Mariechen Danz, Gewinnerin des Gasag-Kunstpreises 2023. 

© Ayami Awazuhara

Berlinische Galerie: Mariechen Danz erhält Gasag-Kunspreis

Mariechen Danz kombiniert in ihren Arbeiten klassische wissenschaftliche Systeme mit subjektiven Denkweisen und wird nun dafür ausgezeichnet.

Mariechen Danz erhält den Gasag-Kunstpreis 2024. Die in Berlin lebende, 1980 im irischen Dublin geborene Künstlerin befasse sich mit Methoden und Modellen menschlicher Erkenntnis, heißt es in der Begründung.

In raumgreifenden Installationen und Performances, oft in Zusammenarbeit mit anderen Künstler*innen und Musiker*innen, kombiniere sie klassische wissenschaftliche Systeme der Aneignung und Beschreibung von Welt mit subjektiven, alternativen und magischen Denkweisen. Sie gehe dabei immer vom fragmentierten menschlichen Körper aus.

Mariechen Danz studierte an der Universität der Künste Berlin, außerdem in Amsterdam und Kalifornien. Ihre Arbeiten wurden unter anderem auf der Biennale in Venedig gezeigt, im Münchner Haus der Kunst, im Centre Pompidou in Paris und im Kunsthaus Bregenz.

Die von der Gasag initiierte Auszeichnung wird seit 2010 in Kooperation mit der Berlinischen Galerie vergeben. Mit dem Kunstpreis wird alle zwei Jahre eine herausragende künstlerische Position an der Schnittstelle von Kunst, Wissenschaft und Technik geehrt.

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