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Tagesspiegel Plus

Antiisraelische Kampagne: Was steckt hinter „DJs Against Apartheid“?

2000 DJs aus der ganzen Welt unterstützen eine Kampagne, die den Anschlag der Hamas vom 7. Oktober als „natürliche Reaktion“ bezeichnet. Auch aus Berlin kommt Zuspruch.

Von Nicholas Potter

Es ist nicht die erste antiisraelische Kampagne in der internationalen elektronischen Musikszene, jedoch vielleicht die bislang extremste: „DJs Against Apartheid“ lautet der Aufruf, der am 22. Februar von New Yorker Aktivist*innen gestartet wurde und seitdem von DJs weltweit geteilt wird – auch in Berlin. Eine Kampagne, die schon die Staatsgründung Israels als „rassistische Besatzung“ palästinensischen Landes dämonisiert und den jüdischen Staat damit ablehnt. Und die terroristische Gewalt gegen israelische Zivilist*innen rechtfertigt.

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