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„Van Goghs Zypressen“ sind in New York zu sehen.

© AFP/TIMOTHY A. CLARY

Ab 22. Mai im Metropolitan Museum: Erstmals Ausstellung zu van Goghs Zypressen-Bildern in New York

Eine Schau in New York kombiniert bedeutende Gemälde mit Zeichnungen und illustrierten Briefen von Vincent van Gogh. Viele wurden selten oder noch nie ausgestellt.

„Sternennacht“ oder „Weizenfeld mit Zypressen“ sind weltberühmte Werke von Vincent van Gogh (1853-1890); die Bäume scheinen dabei eher Beiwerk. Erstmals konzentriert sich nun eine Schau auf genau diese Naturphänomene: „Van Goghs Zypressen“ vereint ab 22. Mai etwa 40 Bilder, Zeichnungen und Briefe, wie das Metropolitan Museum in New York ankündigt.

Der hochaufragende, immergrüne Baum, der vor allem in van Goghs Wahlheimat Südfrankreich vorkommt, illustriere die wilde, originelle Ausdruckskraft und Fantasie des niederländischen Meisters, hieß es.

Die Schau kombiniert bedeutende Gemälde mit Zeichnungen und illustrierten Briefen, von denen viele selten oder noch nie ausgestellt wurden.

Zugleich enthüllt sie die Entstehungsgeschichte der im Laufe seiner beiden letzten Lebensjahre in Südfrankreich entstandenen Werke: von van Goghs ersten Sichtungen der „hohen und dunklen“ Bäume in Arles bis hin zur vollen Umsetzung bei seinem Aufenthalt in der Nervenheilanstalt in Saint-Remy. Die Ausstellung in „The Met Fifth Avenue“ dauert bis 27. August. Dazu erscheint ein Katalog. (KNA)

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