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Präsident Joe Biden kündigte bei einer Veranstaltung im Weißen Haus Maßnahmen zur Senkung der Preise für Medikamente an.

© IMAGO/NurPhoto

Verspätete „State of the Union“: US-Präsident Biden hält Rede zur Lage der Nation erst am 7. März

Normalerweise hält der US-Präsident die „State of the Union“ in den letzten Januarwochen. Im Wahljahr 2024 will Biden erst nach dem „Super Tuesday“ zu seiner Nation sprechen.

US-Präsident Joe Biden hält seine jährliche Rede zur Lage der Nation vor dem Kongress am 7. März. Biden nahm eine entsprechende Einladung an, wie er am Samstag im Onlinedienst X (ehemals Twitter) mitteilte.

Die als „State of the Union“ bekannte Ansprache vor beiden Kongresskammern findet in diesem Jahr später als üblich statt. Normalerweise hält der Präsident die Ansprache vor Senatoren und Abgeordneten in den letzten Januarwochen oder Anfang Februar.

Im Wahljahr 2024 findet sie aber erst nach dem „Super Tuesday“ am 5. März statt, ein entscheidender Schritt im Vorwahlrennen um den Präsidentschaftskandidaten der beiden großen Parteien. Am „Super-Dienstag“ stimmen die Parteien in rund 15 Bundesstaaten über die Präsidentschaftsbewerber ab.

Biden parteiintern konkurrenzlos

Die „State of the Union“ im März wird Bidens vierte seit seinem Amtsantritt im Januar 2021. Der 81-Jährige steht als Kandidat für die Präsidentenwahl am 5. November bereits so gut wie fest, da er parteiintern keine ernsthafte Konkurrenz hat.

Im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner ist Ex-Präsident Donald Trump der haushohe Favorit. Der 77-Jährige führt die Umfragen mit großem Vorsprung vor seinen sechs parteiinternen Konkurrenten an. (AFP)

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