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Der ehemalige US-Präsident und Präsidentschaftskandidat Donald Trump spricht am 2. März 2024 während einer „Get Out the Vote“-Kundgebung im Greater Richmond Convention Center in Richmond, Virginia.

© AFP/SAUL LOEB

Patzer bei Wahlkampfauftritt: Trump verwechselt Biden mit Obama

Trump spottet regelmäßig über den geistigen Zustand des amtierenden US-Präsidenten Joe Biden. Doch auch der Republikaner trat jüngst in ein Fettnäpfchen.

Bei Wahlkampfauftritten am Samstag in North Carolina und Virginia griff Trump seinen Kontrahenten einmal mehr scharf an und behauptete, Bidens liberale Migrationspolitik komme einer „Verschwörung zum Sturz der Vereinigten Staaten von Amerika“ gleich. Außerdem passierte dem 77-Jährigen einmal mehr ein Fauxpas, als er den früheren US-Präsidenten Barack Obama mit Biden verwechselte.

Trump spottet im Wahlkampf regelmäßig über den geistigen Zustand seines 81 Jahre alten Kontrahenten Biden. Sein Alter treibt viele Wähler in den USA um. Die Politiker, die beide im weit fortgeschrittenen Alter sind, stehen sich bei Patzern aber in nichts nach.

Der Republikaner hat seinen Siegeszug bei den US-Präsidentschaftsvorwahlen seiner Partei indes fortgesetzt. Der frühere Präsident und aktuelle Präsidentschaftsbewerber entschied am Samstag wie erwartet die parteiinternen Abstimmungen in den Bundesstaaten Missouri und Idaho für sich, wie die Republikanische Partei in beiden Bundesstaaten am Abend (Ortszeit) nach der Abstimmung mitteilten.

Der Ex-Präsident setzte sich dabei klar gegen seine einzig verbliebene parteiinterne Konkurrentin durch: die frühere US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen, Nikki Haley. Trump hat bei den Vorwahlen seiner Partei für die Präsidentschaftswahl im November fast alle Abstimmungen gewonnen. Haley entschied jüngst die parteiinterne Abstimmung im Hauptstadtdistrikt Washington für sich.

Offen ist, wie lange die 52-Jährige noch im Rennen bleiben wird, da ihr faktisch keine Chancen mehr eingeräumt werden, Trump zu schlagen. Ihr Konkurrent hat trotz diverser Skandale, Eskapaden und einer chaotischen Amtszeit als Präsident großen Rückhalt in der Parteibasis. (dpa)

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