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Zerstörte Heimat. Im Gazastreifen herrscht Wut und Verzweiflung.

© Imago/UPI Photo/Ismael Mohamad

Tagesspiegel Plus

Deutsche aus Gaza entkommen: „Die Lage ist katastrophal, es gibt keinen sicheren Ort“

Die UN sprechen von einer „Hölle auf Erden“: Maren Heldberg war für Ärzte ohne Grenzen in Gaza. Sie berichtet über Bombardierungen, Menschen ohne Fluchtmöglichkeit und traumatische Erfahrungen.

Frau Heldberg, Sie haben für Ärzte ohne Grenzen im abgeriegelten Gazastreifen gearbeitet und konnten ihn vor wenigen Tagen verlassen. Wie ist Ihnen das gelungen?
Tatsächlich kam dreieinhalb Wochen keiner rein oder raus. Dann wurden wir 5 Uhr morgens plötzlich aufgeweckt, weil die Grenze für Doppelstaatler:innen und Nichtregierungsorganisationen geöffnet werden sollte. Dann dauerte es noch 16 Stunden, ehe wir auf der ägyptischen Seite waren. Aber wir haben es schlussendlich geschafft, nach viel Papierkram und langem Warten.

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