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Trump kündige seine diktatorischen Tendenzen bereits an, sagte Clinton.

© AFP/Steve Pope

„Das Ende unseres Landes, wie wir es kennen“: Hillary Clinton sieht Parallelen zwischen Trump und Hitler

Die frühere US-Außenministerin warnt vor „fast unvorstellbarer“ Zerstörung, sollte Donald Trump noch einmal US-Präsident werden. Auch schreckt sie vor einem historischen Vergleich nicht zurück.

Die ehemalige US-Außenministerin Hillary Clinton hat mit einem extremen Vergleich vor einer zweiten Amtszeit Donald Trumps gewarnt. Im US-Sender ABC sagte sie, dass der republikanische Spitzenkandidat weiter gehen könnte als Adolf Hitler. Er kündige seine „diktatorischen, autoritären Tendenzen“ bereits an, obwohl er nicht in der Regierung sei.

„Als ich Außenministerin war, habe ich immer darüber gesprochen, wie Leute rechtmäßig gewählt werden und dann versuchen, Wahlen abzuschaffen, die Opposition zu beseitigen und die freie Presse abzuschaffen“, sagte Clinton. „Und man konnte es in Ländern sehen, in denen - nun, Hitler wurde rechtmäßig gewählt - und plötzlich würde jemand mit diesen. diktatorischen, autoritären Tendenzen sagen: ‘Oh, okay, wir werden das abschalten’.“

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Clinton prognostizierte, eine weitere Präsidentschaft Trumps bedeute „das Ende unseres Landes, wie wir es kennen. Und ich sage das nicht leichtfertig.“ Sie sei nach der Wahlniederlage 2016 gegen Trump enttäuscht gewesen sei, habe ihm im Weißen Haus aber eine Chance geben wollen. Seit seiner Amtseinführung sei es aber nur noch darum gegangen, „Leute zu beschuldigen, Fakten zu erfinden, die Größe der Menschenmenge bei seiner eigenen Amtseinführung zu leugnen.“

Damals habe es in Trumps Umfeld aber Menschen gegeben, die ihn zurückgehalten hätten. „Jetzt wird er, wenn er jemals wieder in die Nähe des Oval Office kommt, Leute finden, die keine Prinzipien haben, kein Gewissen.“ Diese würden alles tun, was er sage. „Das Ausmaß der Zerstörung ist fast unvorstellbar.“ (Tsp)

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